DRM Empfang mit Hilfe modifizierter Empfänger
 
Prinzip ZF Auskopplung Mischer Software

 

Allgemeines zur Modifikation

Um zu ermitteln, ob ein Empfänger prinzipiell zum DRM Empfang geeignet ist reicht es oftmals aus, den Empfänger etwas (3-5 kHz) neben die gewünschte Empfangsfrequenz abzustimmen. Ein möglichst starker (analoger) Nachbarkanal dient dabei als Träger. 

Das Audiosignal wird über den Kopfhörerausgang abgenommen und dem PC über den Line Eingang zugeführt. Die Software Dream dient zur Analyse. Wenn auch keine Audiodecodierung möglich ist, so ist das typische plateauförmige Spektrum und auch die Senderkennung bereits ein erster Erfolg.

Prinzip der DRM Modifikation eines analog Empfängers

Im Empfänger wird das DRM Signal aufgenommen und steht als Zwischenfrequenz (ZF) mit entsprechender Bandbreite zur Verfügung. Abhängig von der Bandbreite der ZF Filter sollte die letzte ZF zum auskoppeln benutzt werden.

Der ZF Mischer setzt dieses Signal von in aller Regel 450 kHz (455 kHz) auf 12 kHz um. Dieses Signal wird über den Mikrofon oder Line Eingang in den PC gegeben. Per Software wird das Signal decodiert und über die Soundkarte ausgegeben.